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Bardino ... eine andere Hundewelt

  • Autorenbild: Erika Wagner-Dessau
    Erika Wagner-Dessau
  • 20. Jan. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Autor: Stefan Klink & Jessika Podlesak

Mythos-Wahrheit-Realität

Das Buch ist eine Liebeserklärung an eine Rasse die wirklich einzigartig ist.

Immer wieder habe ich das Gelesene mit meinen Erfahrungen verglichen und ich kann nur sagen, es ist alles authentisch bis ins kleinste Detail.


Der Bardino, da stimme ich uneingeschränkt zu, ist ein Herdenschutzhund und genau deshalb ist er kein Anfängerhund. Wer diese Rasse kennenlernen will, muss dieses Buch gelesen haben. Eine treffendere Beschreibung der typischen Charaktereingenschaften von Bardinos kann man nicht finden.


Auch ich musste lernen mit einem Bardino zu kommunizieren, obwohl Black nicht mein erster Hund ist. Aber ein Bardino ist eben kein Hund wie jeder andere und das liegt nicht nur daran, dass er aus Spanien kommt. Der Bardino ist nicht der schwanzwedelnde Hund der allen gefallen will, er ist etwas ganz besonderes. Wer Hunde verstehen will, sollte dieses Buch lesen. Nicht nur für Bardinofreunde, auch für alle anderen Hundeliebhaber ein ganz erstaunliches Buch das zum Verständnis zwischen Hund und Mensch einen wichtigen Beitrag leistet. Viele Menschen haben direkt oder indirekt einen Beitrag zu diesem Buch geleistet, es ist ein Gemeinschaftsprojekt bei dem viele Meinungen gesammelt wurden und das macht auch dieses Buch zu etwas ganz besonderen.


Die Geschichten sind teilweise so komisch, dass mir vor lachen die Tränen runtergelaufen sind. Beispielsweise der Steilhangkacker oder das Bardinosurfen und viele andere lustige Geschichten. Eine Kanufahrt mit Bardino ist wie ein Parfümeriebesuch, nur etwas intensiver. Man muss es einfach gelesen haben.


Schließlich möchte ich auch die weniger erfreuliche traurige Wahrheit nicht unerwähnt lassen, denn das Buch hat leider auch einige sehr traurige Seiten und das sind die Perreras (Tötungsstationen) in Spanien und auch in vielen anderen Ländern.

Besonders der offene Brief eines ehemaligen Leiters einer Tötungsstation ist mir sehr an die Nieren gegangen.


Er appelliert an alle „Bitte züchte oder kaufe nicht, solange Hunde in den Perreras sterben.“ Zwischen 9 und 11 Millionen Hunde sterben täglich weltweit in den Perreras und bei der Beschreibung wie genau das vor sich geht, sind mir die Tränen nur so runtergerollt. Ich möchte diesen Bitte daher inständig wiederholen, da sie mir wirklich sehr am Herzen liegt.

Überlegt Euch also gut, ob ihr nicht lieber einen Hund adoptieren wollt.


Tja eigentlich sollte es eine Rezension werden nun ist es ein Appell, aber ich kann nicht anders, denn ich weiß Tiere haben eine Seele und im Gegensatz zum Menschen verkaufen sie diese nicht, sondern verschenken sie höchstens.

 
 
 

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